VDI-konforme Ladungssicherung
Die VDI-Richtlinie 2700 gilt für Lastkraftwagen mit und ohne Anhänger. Sie beschreibt die Eigenschaften rutschhemmender Materialien hinsichtlich technischer und qualitativer Eigenschaften. Zudem deren beispielhafte Verwendung zur Ladungssicherung. Diese und weitere VDI-Richtlinien sind als allgemein anerkannte Regeln der Technik ebenso bindend wie DIN-Normen.

Inhaltlich weiterführend besagt die VDI-Richtlinie 2700, dass 30% der Verformung unter Maximalbelastung nicht überschritten werden darf. Außerdem ist die VDI-Richtlinie 2700 Grundlage von Prüfungen zur Feststellung des Gleitreibbeiwertes. Dieser beschreibt den Reibungswiderstand aufgrund Mikroverzahnung zweier Materialien zwischen Ladefläche und Ladung.
Das bedeutet in der Praxis, je höher der Gleitreibbeiwert desto besser ist die Ladung gegen Verrutschen gesichert. Demzufolge muss die Ladung nicht unbedingt mit zusätzlichen Hilfsmitteln wie Zurrgurten und Stangen gegen Verrutschen gesichert werden.
Wichtige Informationen zur Ladungssicherungspflicht
Broschüre zum Download zur gesetzlichen Ladungsssicherung
Ladungssicherung Made in Germany
Die Produktion sämtlicher BLACK-CAT Anti-Rutsch-Produkte für eine optimale Ladungssicherung, erfolgt ausschließlich in Deutschland. Die damit einhergehende kontrollierte und gleichbleibend hohe Qualität ist für uns und unsere Kunden der wichtigste Maßstab. Als langjähriger Forschungspartner der Flugzeug- und Automobilindustrie ist die Marke „BLACK-CAT“ Marktführer deutscher Fertigungstechnologie und für hochreißfeste Spitzenqualität weltbekannt. Alle Schwerlast-Antirutschmatten sind darüber hinaus selbst bei Stahlkettenfahrzeugen, schweren Maschinen, Betonbauteilen und vielen Spezialbereichen der Lagerlogistik mehrfach verwendbar.
Geprüfte Ladungssicherung
Vielfach geprüft und von DEKRA, FLOG und Fraunhofer zertifiziert, übertrifft jede BLACK-CAT Anti-Rutsch Gummimatte sämtliche Anforderungen der VDI-Vorschriften und des §22 StVO und überzeugt im jahrelangen Einsatz durch eine nicht nachlassende Haftwirkung auf der Ladefläche.
Ladungen umweltfreundlich sichern
BLACK-CAT Produkte sind umweltfreundlich, da sie frei von Giftstoffen, Schwermetallen und wenig belastender Weichmacher sind. Darüber hinaus lassen sich Ladungssicherung Antirutschmatten leicht mit einem Wasserstrahl reinigen.
Häufig gestellte Fragen zur Ladungssicherung:
Sind Antirutschmatten Pflicht?
Die Gesetzeslage lautet: Nach aktuellem § 22 StVO gilt für alle die verschärfte Ladungssicherungspflicht! Ziel ist dabei die Gewährleistung der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer! Nach § 31 StVZO ist jeder Verkehrsteilnehmer verpflichtet, geeignete Mittel zur Sicherung von Ladegut im Kofferraum/Laderaum (wie Antirutschmatten und Zurrgurte) mitzuführen – selbst wenn keine Ladung transportiert wird!
Wie verhält sich ungesicherte Ladung bei einem Aufprall?
Ein Schraubendreher erreicht bei 50km/h das Gewicht einer Werkzeugkiste, eine Kühlbox hat eine Wucht wie eine ausgewachsene Kuh und ein Kasten Sprudel mit 20kg wird zu einem tödlichen Geschoss mit 1 Tonne.

Welche physikalischen Kräfte wirken auf das Transportgut?
Folgende physikalischen Kräfte wirken auf das Transportgut: Die Gewichtskraft (Schwerkraft), die Trägheitskraft (Massenkraft) und die Kurvenkraft (Fliehkraft).


Wann müssen Antirutschmatten verwendet werden?
§ 31 und 31b StVZO: Alle im Verkehr befindlichen Fahrzeuge müssen geeignete Ladungssicherungsmittel mitführen (auch bei Leerfahrten). Das heißt: nur zugelassene Zurrgurte und Antirutschmatten sind erlaubt!
Welche gesetzlichen Vorschriften regeln die Ladungssicherung auf Fahrzeugen?
§ 31 und 31b StVZO: Alle im Verkehr befindlichen Fahrzeuge müssen geeignete Ladungssicherungsmittel mitführen. § 22 StVO: Die Ladung einschließlich Geräte zur Ladungssicherung sowie Ladeeinrichtungen sind so zu verstauen und zu sichern, dass sie selbst bei Vollbremsung oder plötzlicher Ausweichbewegung nicht verrutschen, umfallen, hin- und herrollen, herabfallen oder vermeidbaren Lärm erzeugen können. VDI-Richtlinie 2700 Bl. 14 – 16: nennt die Verantwortlichen: 1. der Fahrer, 2. den Fahrzeughalter und 3. der
Verlader! Alle, die an einem Ladungssicherungsunfall beteiligt sind, erhalten Bußgelder und evtl. Strafpunkte – bei Körperverletzung bis hin zu Haftstrafen.
Wer kontrolliert Ladungssicherung?
Fahrzeughalter und Fahrzeugführer tragen Verantwortung bei der Ladungssicherung (Paragraf 23 Abs. 1 StVO und Paragraf 30 Abs. 1,2 StVZO). Grundsätzlich gilt, dass derjenige, der durch sein Handeln oder Unterlassen die Ursache für einen verkehrsunsicheren Zustand oder für einen Schaden setzt, dafür einstehen muss.
Wer ist für die Ladungssicherung verantwortlich?
Das Thema Ladungssicherung ist Chefsache, denn „Unwissenheit schützt nicht vor Strafen.“ Fahrer, Halter und Verlader sind in der Pflicht!
Wie dick sollte eine Antirutschmatte zur Ladungssicherung sein?
Die Dicke der Antirutschmatte richtet sich nach der durch die Belastung entstehendes Transportgut. Je höher die Belastung, desto dicker die Antirutschmatte.
Gibt es Antirutschmatten für Spanngurte?
Da sich die Spanngurte während der Fahrt lockern bzw. dehnen können, ist es wichtig die Ladung gegen Verrutschen durch den Einsatz zertifizierter Antirutschmatten zu gewährleisten. Diese sind als sogenannte „Kantenschutz-Pads“ erhältlich, welche mittels Gurtgleiter über den Spanngurt gezogen werden.
Welche Arten der Ladungssicherung gibt es?
Es werden drei Arten der Ladungssicherung unterschieden: Formschlüssige Ladungssicherung (lückenloses Laden wie z.B. von Kartonagen). Kraftschlüssige Ladungssicherung (Niederzurren, anpressen auf der Ladefläche). Kombinierte Ladungssicherung.
Kann ich Antirutschmatten als Zwischenlagensicherung verwenden?
Antirutschmatten mit offener „Gitterstruktur“ eignen sich bestens als luftdurchlässige Zwischenlagesicherung. Ideal für lackierte-, veredelte-, empfindliche Oberflächen und Glasscheiben.